Kapitel 19

Bastian
Ich nahm das Handy entgegen, hauchte Leon dabei einen sanften Kuss auf die Stirn als Dank und Lob und öffnete dann einfach die Tür, so dass Leon in der nächsten Sekunde auch schon vor Raphael stand, wodurch wir beide auf einmal auch einem Blondschopf gegenüber standen, denn ich noch nie gesehen hatte. Erstaunt legte ich den Kopf leicht schief, besann mich aber sofort wieder und grinste Raphael erst mal einfach breit an und reichte ihm kameradschaftlich die Hand, um ihn an mich zu ziehen und herzlich zu begrüssen, während ich mit bester Laune ein „Hey, na wie gehts?“, von mir gab.
„Ich habe heute ausnahmsweise einen Gast dabei, ich hoffe, das stört nicht, Raphael? Darf ich dir Leon vorstellen? Er ist seit kurzem mein Sub in Ausbildung und noch ganz taufrisch in der Szene, also hab bitte Nachsicht mit ihm und verschlinge ihn noch nicht“, stellte ich sie beide dann auch schon einander vor.

Dominik
Da war auf einmal Raphael vor mir. Er hob mein Kinn an, fesselte mich mit seinem Blick und schenkte mir seine Ruhe und Gelassenheit, die sofort zu mir hinüber glitten und auch mich etwas runter holten und ruhiger werden liessen. Ich folgte seinem stummen Befehl, mich zu sammeln und nicht schon wieder wild los zu reden und nahm instinktiv den Rhythmus seiner Atmung auf, um dieser auf gleiche Weise zu folgen. Und dann betraten auch schon zwei mir fremde Leute den Raum- Und ich erstarrte.
Zwei ... War nicht mal die Rede von einem gewesen? Da waren zwei! Und wer davon war jetzt Bastian? Beide sahen sie irgendwie ... unheimlich aus. Der eine hatte einen seltsamen, dunklen, gefährlichen Blick drauf und der andere wirkte auch seltsam mit den ganzen Piercings und den blauen Haaren. Ich wollte glaube ich gar nicht wissen, wie die beiden als Doms drauf waren,
Ich schluckte schwer und die ruhige Atmung war sofort vergessen, weil nun wieder Aufregung und Unsicherheit hindurch kamen.

 

Leon
Etwas Perplex wurde ich von Bastian in den Raum geschoben und blinzelte die beiden Männer an, wobei mein Herz sofort zu rasen begann und mir etwas schwindlig wurde, da ich mir nun wieder der Situation bewusst wurde. Schweigend blieb ich stehen und ließ mich von Bastian vorstellen, ehe ich dann Raphael ansah. Oh Gott, ich glaube ich schaff das doch nicht. Der Mann mir gegenüber, welcher Raphael war, sah mit den Ketten, Piercings, den Schwarzen Haaren und dem Blick noch gruseliger aus als Bastian und wenn er der Arzt war wollte ich nun auf der Stelle wieder umdrehen und weg rennen. Ich spürte, wie das Zittern wieder in meinen Körper zurück kam und nahm den Blonden Jungen nur noch halb wahr, was mir für ihn total Leid tat, denn er sah ebenfalls ein wenig überfordert aus.

Raphael
Lächelnd ergriff ich Bastians Hand und sah ihn mit meiner Typischen ruhe an. „Nein, ich habe nichts dagegen.“ meinte ich ruhig uns sah einen Moment zu Leon, ehe ich wieder Bastian ansah. Ich verschlang doch niemanden, was zur Hölle Hatte Bastian über mich erzählt, dass der Junge Mann neben ihm so dermaßen panisch war?
„Ich habe ebenfalls jemanden mitgebracht, wie du bemerkt hast.“ sagte ich ruhig und beobachtete Leon aus den Augenwinkeln, da dieser sichtlich nervös schien. Ein Blick zu Bastian reichte. Ich brauchte keine Worte um ihm zu Zeigen, was los war und dass sein Sub ihn gerade brauchte.
„Das ist mein Sub, Dominik.“ meinte ich ruhig und lies Bastian nicht aus den Augen, während meine ruhige Stimme sich nun an meinen Sub richtete. „Dominik, Fokussiere dich auf meine Stimme und vergiss das Atmen nicht. Ein... und Aus... und dann sagst du Bastian und auch Leon Hallo.“ ich wurde mit der Zeit immer leiser, so das Dominik sich konzentrieren musste, damit er mich verstand, aber das war genau mein Ziel. Fokus.

 

Bastian
„Freut mich, hallo Dominik.“ Da hatten wir wohl beide einen Sub, der noch nichts von seinem Glück wusste, schoss es mir durch den Kopf, während ich mich sofort wieder Leon widmete, als ich das erneute Zittern und Raphaels Blick dazu bemerkte. Ich stellte mich in sein Sichtfeld zu Raphael, so dass Leon zwangsweise mich anschauen musste, ehe ich sanft seine Wange streichelte und ihn dann einfach an meine Brust zog und in eine schützende Umarmung zwang.
„Shh, alles gut, Leon. Raphael ist heute nicht als typischer Arzt gekleidet, da er eigentlich frei hat und gar nicht arbeiten sollte. Normalerweise rennt er ganz anders in der Praxis herum, glaub mir. Er ist absolut harmlos. Der könnte nicht mal ner lästigen Fliege wirklich leid zufügen und ich bleibe bei dir und passe auf, versprochen“, flüsterte ich ihm dabei leise ins Ohr, zum einen um ihn nicht vor den anderen bloss zu stellen, zum anderen aber auch, um ihn dazu zu zwingen, sich auf meine Stimme zu konzentrieren und nicht auf seine Angst. „Und ich weiss die perfekte Ablenkung, die dir absolut gefallen wird, lass dich von mir überraschen“, meinte ich weiterhin leise, um ihn ein wenig aufzufangen.

Dominik
Es half, ich wurde wieder ruhiger, da ich mich erneut auf Raphael fokussieren konnte und schliesslich realisierte, was ich da gerade gehört hatte. Dieser Leon war offenbar wohl auch ein Sub und zudem noch ganz neu in der Szene. Ich beruhigte mich etwas, als ich erkannte, dass dieser Leon wohl gerade genau so Panik schob, wie ich. Und das wiederum half mir noch zusätzlich, wieder sicherer zu werden, auch weil ich sah, wie dieser Bastian auf Leon einging und ihn aufzufangen versuchte. Da hatte es jemand wohl noch schlimmer erwischt als mich eben, schoss es mir durch den Kopf, wodurch ich Raphael nochmals ansah, verstehend nickte und meine Schulter straffte.
„Alles gut, Danke Sir. Entschuldige. Ich habe nur nicht mit zwei Leuten gerechnet“, erklärte ich dann möglichst laut, damit Leon das hörte, dass von mir keinerlei Gefahr für ihn ausging und Raphael bereits an mich vergeben war und daher ebenfalls keine Gefahr darstellte.
Schliesslich näherte ich mich den beiden behutsam etwas und lächelte vor allem Leon an. Er war erst mal das wichtigste, denn er schien gerade echte Panik zu haben.
„Du magst Arztbesuche auch nicht, hm? Dann sind wir schon zwei“, versuchte ich ihm daher als erstes etwas Mut zu machen indem ich ihm zeigte, das er nicht alleine mit dieser Angst war.

 

Leon
Erst als Bastian sich in mein Sichtfeld schob wurde mein Blick und meine Gedanken wieder klarer. Zittrig atmete ich Bastians Geruch ein, als er mich an sich drückte und ich seine Stimme so nahe an seinem Ohr hörte. Eigentlich war es sogar gut, dass Raphael nicht im Typischen Arztoutfit hier war, das hätte die Panik nur noch verstärkt. Es war die allgemeine Situation und das Umfeld. Der Geruch von Desinfektionsmittel, die Räumlichkeiten, die Stimmung. Nur langsam, immer auf Bastian und seine Stimme fixiert, wurde ich etwas ruhiger und versuche meine Atmung an Bastians anzupassen, während er mir zum einen versprach, dass Raphael mir nichts tun würde, zum anderen, dass ich eventuell Aussicht auf Ablenkung hatte, die mir gefallen würde.
Vorsichtig sah ich auf, als ich die Stimme des Blonden hörte, der mir gerade sagte, dass er Arztbesuche ebenfalls nicht mochte. Wobei nicht mögen untertrieben war. Ich hatte Panik, die gerade aber ein wenig abebbte, während Bastian mich hielt.
Schweigend nickte ich Dominik zu.

Raphael
"Du brauchst dich nicht entschuldigen, Leon. Bastian und ich wussten beide nicht, dass wir zufällig noch jemanden mitbringen." Meinte ich ruhig und strich ihm sanft lächelnd durchs Haar.
Ich lies Dominik machen, denn ich wusste dass er ziemlich einfühlsam sein konnte, auch wenn er manchmal wie ein Wasserfall redete.
Während die drei sich beschäftigten legte ich eine Weitere Akte an, welche erst einmal den Namen Leon trug. Alles weitere musste ich später notieren.
Da ich die Panik von Leon bemerkt hatte öffnete ich eines der Fenster auf Kipp und versuchte dann so unauffällig wie möglich die harmlosesten Gegenstände zusammen zu suchen, die ich für die Untersuchung benötigte. In erster Linie die CE gekennzeichnete Pupillenleuchte, Fieberthermometer, wobei ich das Lasergerät für das Messen im Ohr nahm, auch wenn ich Bastian gerne mit dem Altmodischen Gerät angst einjagte, das stellte ich hinten an. Handschuhe und das Ultraschallgerät.
Es wäre wohl am Besten, wenn Dominik als erster dran kam, damit Leon sehen konnte, was ich alles tat, und dass es nichts schlimmes war. Wobei leider die ein oder andere unangenehme Untersuchung mit dabei war.

 

Dominik
Dass dieser Leon mir zunickte und noch immer die Panik in Person war, lächelte ich ihm aufbauend entgegen.
„Weisst du, ich habe das Problem, dass ich immer hart werde, wenn ich in eine Arztpraxis muss, weil mich Schmerz und Demütigung erregt. Was denkst du, wie peinlich mir das immer ist? Aber Raphael hat das super hinbekommen. Ich hatte letzte Woche einen Unfall mit meinem Fahrrad und Raphael hat mich wieder zusammengeflickt und ich habe dabei nicht mal nen Steifen bekommen, weil er so behutsam und gekonnt vor ging, weil es einfach nicht weh tat, was er gemacht hat.“ Dass ich dabei eine Betäubungsspritze bekommen hatte, verschwieg ich jetzt einfach mal, um meinen Worte nicht die Bedeutung wieder zu stehlen, „Und seitdem gehe ich wirklich gerne zu ihm, weil ich genau weiss, dass er super lieb ist“, erklärte ich noch und sah dann zu Raphael, der bereits die ersten Sachen bereit legte.
„Ich zeig dir, was ich meine, schau ruhig zu, das ist okay. Er kontrolliert heute die Naht, die Fäden dürfen raus, weil alles super verheilt ist. Ich bin ihm echt dankbar für seine Hilfe“, sprach ich ihm und auch mir selbst Mut zu, um das nun zu schaffen: Ja, da würde ich mich nun wirklich beherrschen müssen, um nicht doch nen Steifen zu bekommen und Leon damit erneut zu verunsichern.

Bastian
Aufmerksam hörte ich dem Blondschopf zu und grinste dann belustigt auf. Gut, das konnte jetzt ausgesprochen interessant werden. So stellte ich mich hinter Leon, legte sanft meine Arme über seine Schulter und küsste ihm dabei auf den Schopf.
„Siehst du? Sein Sub klagt sogar darüber, weil er ihm nicht weh tut. Ein Sub, klagt über seinen Dom, dass ich das noch erleben darf“, scherzte ich etwas und grinste dabei breit zu Raphael hinüber.

 

Leon
Mich noch immer in Bastians Arme flüchtend hatte ich den Worten Dominiks zugehört und war er erzählt klang wirklich nicht schlimm. Aber ich war ihm auch dankbar, dass er mir anbot, ihn bei seiner Untersuchung zusehen zu lassen. Wobei ich mich gerade fragte, ob er nur wegen der Verletzung von seinem Unfall da war.
Ich lehnte mich etwas ruhiger an Bastian und beobachtete was nun passieren würde.

Raphael
Ich hörte Dominiks Worte und war positiv überrascht von ihm, dass er so toll mit dachte und seine Narbe erwähnte. Diese hatte ich zwar heute morgen schon aus der Nähe betrachtet aber es bot sich wirklich an.
Ich deutete Dominik an, sich mit dem Rücken zu uns auf die Liege zu setzen und zog mir Handschuhe an, ehe ich mich auf den Hocker setzte und sein Shirt hoch zog um die genähte Narbe für alle sichtbar zu machen. Vorsichtig begutachtete ich sie, würde die Fäden aber nicht ziehen, da es zwar gut verheilte, aber ich auf Nummer sicher gehen wollte.
"Schön zu hören, dass du nachher eine Einzelbehandlung haben möchtest, Bastian." Meinte ich in gemütlicher Ruhe, während ich Dominik dabei Half, sein Shirt nun gänzlich auszuziehen und begann seine Lunge und sein Herz abzuhorchen, ehe ich ihn bat, sich umzudrehen, damit er mit dem Gesicht zu uns saß. Ich sah ihm mit der Speziellen Leuchte in die Augen, ehe er sich hinlegen sollte und ich das Ultraschall gerät her zog. Ich verteilte etwas Gel auf Seiner Brust und besah mir sein Herz.
"Magst du schauen, Leon? Sein Herz schlägt kräftig und gleichmäßig. Hier kann man sogar sehen wie das Blut gepumpt wird." Meine Stimme war die Ruhe selbst, während ich mit dem Finger auf dem Bildschirm die schwarzen und weißen Flecke erklärte.

 

Dominik
Scheinbar hatten meine Worte Wirkung gezeigt, da Leon wirklich etwas ruhiger wurde und scheinbar wirklich zusehen wollte. So liess ich die Untersuchung ruhig über mich ergehen und versuchte dabei an absolut unerotische Dinge zu denken. Zum Beispiel an Gemüse oder an Spinnen, und natürlich an Kälte, an eisige, winterliche Kälte. Und siehe da, es half. Mein Herz blieb ruhig und auch mein Körper zeigte keinerlei Regung, die Schmerzen verrieten. Wobei es aber auch wirklich nicht weh tat. Es war zwar schade, dass die Fäden doch noch blieben, aber immerhin schien es der Narbe wirklich gut zu gehen, da er keine Beanstandungen hatte. Und auch der Rest der Untersuchung war nicht der Rede wert, ja sogar eher informativ, da auch ich selbst nun neugierig zu meinem Herzen hochschaute, um zu sehen, wie es arbeitete. Und ich musste sagen, ich erkannte darauf einfach mal gar nichts ausser Schwaz und Weiss. Aber ich war ja zum Glück auch nicht der Arzt.

Bastian
Während Leon etwas auftaute schluckte ich auf einmal alarmiert auf.
„Was? Einzelbehandlung? Ich?“, meinte ich etwas überrumpelt ob dieser sehr direkten Worte. Verdammt. Gut, jetzt nichts falsches sagen, sonst hatte ich gleich wieder einen panischen Leon vor mir.
„Also ähm ... Ja, sicher. Du kannst mir nachher gerne eine Fussmassage geben, Raphael, wenn du dich so sehr danach sehnst. Und einen Drink hätte ich dabei auch noch gerne, so einen mit Schirmchen. Und dann kannst du das Palmblatt für mich wedeln, bis es etwas kühler ist und mich dann mit Melonenstückchen füttern, so wie es sich für einen besten Freund gehört, ne?“, scherzte ich etwas zurück, auch um Leon nicht auf falsche Gedanken zu bringen, das Raphael irgendwie gefährlich sein könnte.

 

Leon
Zögerlich sah ich auf den Monitor und versuchte den Erklärungen Raphaels zu folgen, aber irgendwie sah ich da nur schwarze und weiße Umrisse. "Das sieht aus wie ein schwarzweisvideo der Brennkammer eines Motors." Meinte ich verwirrt und entspannte mich tatsächlich ein wenig in Raphaels Gegenwart, als ich bemerkte, dass die Untersuchungen nicht wirklich schlimm waren und Dominik sogar ziemlich entspannt aussah.

Raphael
"Der vergleich ist gar nicht mal schlecht... das Herz des Menschen ist in etwa der Motor des Autos... und das, was der Motor an Luftkraftstoffgemisch verdichtet, zündet und ausstößt ist ja das, was das Auto antreibt und beim Menschen ist es Blut, das transportiert wird..." meinte ich, schaltete das Gerät nun wieder ab und wischte Dominik sanft das Gel von der Brust, während ich ich anlächelte und ihm nur per Augenkontakt ein "gut gemach" schenkte.
Aber nun würden die nicht so angenehmeren Untersuchungen kommen, weshalb ich Dominik durchs Haar strich, nachdem er dich aufgesetzt hatte. "Ist es okay, wenn die beiden hier sind, oder sollen sie draußen warten?" Fragte ich ihn. Denn zum einen würde ich eine Prostatauntersuchung machen müssen, wobei auch gleich herausgefunden werden konnte, ob Hämorriden vorhanden waren. Klar brauchte ich das Bei Dominik eigentlich nicht, da ich das heute morgen eigentlich erledigt hatte, aber ich würde ihm das als kleine Belohnung geben für das, was er getan hatte.
Des weiteren musste der Schwanz untersucht werden und ein Abstrich von hinter der Vorhaut genommen werden um mögliche Pilzerkrankungen auszuschließen.
Bastians Worte lies ich erst einmal unkommentiert, da ich die Situation nicht verschärfen wollte, wenn Leon ohnehin angst hatte.

 

Dominik
Als Raphael mir diese Frage stellte, wusste ich auf einmal, dass es nun komplizierter werden würde. Denn nun kam das ... was ich leider recht erregend fand, wenn ich zum Arzt musste. Die Intimuntersuchungen. Ich schluckte etwas und sah zu Leon, dann zu diesem Bastian, der irgendwie nicht so wirklich reif für seine Rolle als Dom wirkte, bei diesen unpassenden Scherzen und dann wieder zu Raphael.
„Ich bin mir nicht sicher, Sir. Das was jetzt folgt ... das könnte sehr erregend werden, weil es sehr ... demütigend ist, besonders bei Zuschauern, ich weiss nicht, ob das für Leon okay wäre“, erklärte ich somit in die Runde und schaute erneut zu Leon hinüber. Und auch mein Herz schlug auf einmal einige Takte schneller vor Aufregung.

Bastian
Ich lauschte und beobachtete und auf einmal ging mir ein Licht auf. Ich zog überrascht eine Augenbraue hoch, da ich eigentlich keine aktive Session zwischen Raphael und diesem Dominik erkennen konnte, was zwangsweise etwas anderes bedeutete.
„Also von meiner Seite her ist das überhaupt kein Problem, wenn ihr euer 24/7 weiterhin auslebt und es dich erregt, Dominik. Das macht überhaupt nichts, wir sind schliesslich alle nur Männer, hm? Wir schauen uns schon nichts weg.“

 

Leon
Ich verstand nicht genau, was gerade überhaupt los war. Etwas überfordert sah ich dann zu Bastian, der aber mit seinen Worten nicht wirklich weiter half damit ich verstand. Zumindest zuerst nicht, was auch immer dieses 24/7 bedeutete, sagte mir nichts.
Als Bastian dann aber meinte, dass wir alles Männer waren und Dominik nichts weg sehen würden ging mir ein Licht auf und ich schluckte. Ok, ich war mir wirklich nicht sicher, ob ich nicht doch alles nur in Vollnarkose über mich ergehen lassen wollte, aber diese würde eine Nadel mit einschließen, weshalb ich das doch lieber verwarf.
Grob schluckte ich und hoffte einfach, das Bastian mir da einfach half und das nicht allzu unangenehm wurde.

Raphael
Sanft lächelte ich Dominik an, nachdem ich ihm mit einer Bewegung gebeten hatte, sich aufzusetzen.
"Auch wenn es dich erregt, ist das nicht schlimm. Und dass die anderen beiden zusehen sollte dich nur zusätzlich erregen, aber das ist okay und das weist du." Meinte ich ruhig und strich ihm durchs Haar, nachdem ich die Handschuhe ausgezogen hatte, ehe ich eine Hand in seinen Nacken legte und leicht kreisende Bewegungen mit den Fingern machte.
"Konzentrier dich auf meine Stimme, und ich verspreche dafür, dass du später eine ordentliche Belohnung bekommst." Meine Stimme war ruhig, aber etwas tiefer als normal und demnach auch ein wenig leiser.
Prüfend sah ich ihn an, ehe ich aufstand, ihm einen Sanften Kuss auf die Stirn gab und einige Dinge vorbereitete. "Zieh dich aus und setzt dich wieder hin, Dominik." Es war kein strenger Befehl sondern mehr eine liebevolle Bitte. Schließlich hatte ich nicht vergessen, dass hier ein scheinbarer Angstpatient mit im Raum war.

 

Dominik
„Verstanden, Raphael.“ Ich atmete tief durch. Raphael war hier, ich spürte ihn nahe bei mir, sein Kuss, seine Hand in meinem Nacken und seine dunkle, bestimmende Stimme an meinem Ohr. Er würde mich notfalls beschützen und eingreifen, mich halten und mir helfen, diese Scham zu bezwingen. Na gut, ich würde es also einfach mal probieren. Dieser Leon schien Bastians Sub zu sein, von ihm ging keine Gefahr aus und dieser Bastian hatte schon recht, wir waren alle nur Männer, wir alle kannten, was sie sehen würden. Also eigentlich nichts schlimmes, ausser, dass es eben beschämend war, vor anderen sich so zu geben, vor Leuten, die ich nicht kannte. Aber wir machten das hier vor allem für Leon, weil dieser diese Sicherheit brauchte, weil er ganz offensichtlich wirklich ein Angstpatient war. Und ich wusste, wie hässlich Angst sein konnte, wie hart sie einen im Griff haben konnte und ich wollte auch, dass Raphael sicher sein konnte, dass ich rundum gesund war und mich wirklich für seine Spielweise gut eignete. Entsprechend zog ich mich nun aus und legte dabei die Kleidung sorgfältig zusammen, um ein gutes Bild eines gesitteten Subs zu zeigen, ehe ich mich wieder hinsetzte. Und ja, ich wollte auch wissen, was für eine Belohnung da auf mich warten würde.

Bastian
Ich hielt derweil Leon einfach weiterhin bei mir und streichelte ihm beruhigend über die Brust und den Bauch, um ihm die Angst und Aufregung ein wenig zu nehmen. Das würde nicht leicht für ihn werden nachher ebenfalls dort zu sitzen, notfalls würden wir Dominik kurz rausschicken müssen. Aber ich wartete jetzt erst mal in Ruhe ab.

 

Raphael
Mit einer Nierenschale kam ich wieder und zog mir wieder frische Handschuhe an, ehe ich mich auf dem Hocker vor Dominik nieder lies. Wie immer war ich die ruhe selbst und sah auch mit dieser und einem leichten Lächeln zu meinem Sub auf, ehe ich etwas wie ein Wattestäbchen aus der Nierenschale nahm.
"Ich muss einen Abstrich der Vorhaut, beziehungsweise dem Bereich, den diese Darstellt machen. Du brauchst keine Angst zu haben dass das weh tut oder so." Sagte ich beruhigend und schilderte somit, was ich tun würde. Vorsichtig nahm ich Dominiks Schwanz in meine Hand und zog die Vorhaut sanft zurück um mit dem Wattestäbchen einmal am Eichelkranz entlang zu fahren.
"Hast du gut gemacht, Dominik. Hat es weh getan oder war es unangenehm?" Fragte ich ruhig und verpackte das Stäbchen in einem der Teströhrchen, die ich bereits beschriftet hatte.

Leon
Ich sah nun doch neugierig und interessiert zu, auch wenn es tatsächlich etwas unangenehm war den Blonden fremden Sub so zu sehen. Aber ich hatte vollen Respekt davor, dass er das so mit machte.
Als Raphael dann aber das Wattestäbchen nahm und dem Schwanz in seiner Hand näher kam zuckte ich heftig zurück und wollte mich weg drehen. Stemmte mich gegen Bastian damit wir einige schritte weg kamen.

 

Dominik
„In Ordnung, Raphael“, meinte ich bestätigend, dass ich verstanden hatte und ruhig bleiben würde.
Und tatsächlich, es tat nicht weh, nicht im geringsten. Es war eher ... erregend, was er hier tat und vor allem, dass er es tat. Doch ich verkniff mir bemüht jeglichen Laut, um Leon nicht zu verunsichern, ehe ich dann auch entsprechend antwortete, als Raphael eine Antwort forderte. „Nicht im geringsten Raphael. Es war eher schon ... erregend“, erklärte ich und lächelte ihm entgegen und leckte mir leicht die Lippen. Sein griff um meinen Schwanz, wie er damit arbeitete. Ich war steif, das war nicht mehr zu übersehen.

Bastian
Wow, da hatte aber jemand auf einmal wirklich das Bedürfnis zu fliehen. Sofort kam ich ihm entgegen und nahm ihn in eine Umarmung, zwang ihn dann aber auch dazu, sich wieder umzudrehen, um zu sehen, was geschah, während ich fest an mich drückte und ihm leise ins Ohr flüsterte: „Das wird nicht weh tun, das mache ich selbst regelmässig mit, schau zu und lerne“, forderte ich sanft und wies auf Dominik.

 

Raphael
Ich bemerkte den kleinen Tumult hinter mir, drehte mich aber nicht um. Bastian würde seinen Sub auch alleine sehr gut beruhigen können.
Somit sah ich wieder zu Dominik und lächelte sanft. Ich würde weitermachen wie immer, auch wenn ich dieses mal nicht so mit scherzen um mich warf, wie wenn ich mit Bastian alleine war.
Dominiks steifen Schwanz streichelte ich kurz einmal der Länge entlang, ehe ich seine Beine ein klein wenig weiter auseinander schob, damit ich besser an seine Hoden kam. „Auch wenn dass nun eigentlich nicht zur Untersuchung gehört, die den heutigen Gesundheitlichen Faktor und mögliche Geschlechtskrankheiten beinhaltet, möchte ich eben deine Hoden abtasten. Das kann ein bisschen unangenehm sein, ist aber deshalb wichtig, weil man im BDSM gerade bei Männern gerne mal mit den Hoden spielt. Und wenn da schon kleine Knoten drin sind, die nicht gleich was schlechtes sein müssen, dann muss man da ein bisschen aufpassen, dass man beim Abbinden zum Beispiel nicht doch durch solch einen Knoten etwas Quetscht.“ erklärte ich ruhig, ehe ich seinen Schwanz ein wenig anhob und nun mit einer Hand vorsichtig seine Eier abtastete.

Leon
Ich zitterte und versuchte dennoch so viel Abstand wie möglich zwischen mich und Raphael zu bekommen. Wobei eigentlich nicht Raphael das Problem war, sondern dass, was er tat. Und dass Dominik das auch noch erregend fand war für mich irgendwie gerade unvorstellbar. Mein Atem hatte sich mittlerweile ein wenig beschleunigt und ich konnte einfach nicht weiter hin sehen.
„bitte Bastian... ich... das...“ ich schaffte es nicht, überhaupt etwas ordentliches aus meinem Mund zu bekommen und kniff die Augen zu, als mir nun doch etwas schwindelig wurde.

 

Dominik
Das machte Raphael doch mit Absicht! Ich hatte gerade wirklich alle Mühe, nicht doch los zu keuchen und meine steigende Lust deutlicher zu zeigen. So schloss ich die Augen kurz und versuchte abermals an etwas eiskaltes zu denken. An eine eiskalte Dusche vielleicht? Half nur irgendwie langsam auch nicht mehr! So versuchte ich es nun mit alten, runzligen Omas. Okay, gut, das zeigte schon eher Wirkung, das wollte keiner nackt sehen. Und ich liess mental gerade eine ganze Kompanie vor mir nackt herumtanzen. Auch ein schräges Bild, definitiv!
Wenigstens waren meine Eier soweit in Ordnung, wie ich hoffte, wobei ich da bisher nie genau darauf geachtet hatte. Mir waren andere Dinge gerade einfach wichtiger gewesen. Vielleicht doch ganz gut, dass ich mal einen Rundum-Check bekam.

Bastian
Er steigerte sich da in etwas hinein, das bemerkte ich sofort. Ich würde da anders ran müssen. So ergriff ich nun hart sein Kinn und legte in meinen Stimme etwas befehlendes, herrisches, wodurch sie dunkler und auch fester wurde:
„Augen auf, Leon und mich anschauen, sofort“, forderte ich kurz und knapp und wartete dabei geduldig, bis ich seine Aufmerksamkeit hatte.

 

Raphael
Zufrieden ließ ich Dominiks Eier wieder los und strich noch einmal über seinen harten Schwanz. Das es ihn so sehr erregte freute mich ziemlich, auch wenn ich es gerade nicht zeigen konnte, da ich sonst die Gefahr lief, Leon noch weiter zu ängstigen. „Das machst du sehr gut, Dominik.“ lobte ich ihn mit einem Lächeln und stand nun auf, gab meinem Sub einen kleinen Kuss auf die Stirn und nahm nun das Gleitgel, das ich ohnehin schon aufgrund des Ultraschalls hier hatte.
„Nur noch eine Sache, dann hast du es geschafft.“ verkündete ich und sah Dominik an. „Ich möchte, dass du dich hinstellst und dich mit dem Oberkörper auf die Liege nach vorne beugst.“ meinte ich ruhig und sah dann kurz zu Bastian. Würde er Hilfe benötigen? Wenn ja war ich mir sicher, dass er es sagen würde.

Leon
Ich spürte Bastians Finger unter meinem Kinn und zuckte bei seiner Stimme, die auf einmal so viel dunkler und herrischer wirkte, was mich nur noch mehr einschüchterte im Moment. Dennoch kam ich seiner Aufforderung nach und öffnete meine Augen um ihn anzusehen.
Noch immer spürte ich in meinem Inneren mein Wild schlagendes Herz und versuchte ruhig zu atmen, was mir aber nicht wirklich gelingen wollte. Hilfesuchend sah ich in seine Augen, hatte mir das hier doch einfacher vorgestellt, als es war.

 

Bastian
„Gut so, so gefällt mir das, Leon“, lobte ich ihn und schenkte ihm einen Kuss auf die Stirn, ehe ich ihn wieder fest ansah und ihm keine Chance gab, mir auszuweichen, „Hatte Dominik bisher in irgendeiner Weise Schmerzen, Leon? Antworte mir bitte ehrlich.“

Dominik
Sofort stand ich wieder auf, als ich den Befehl erhielt und atmete tief durch. Ich erahnte, was gleich kommen würde und das würde für mich gleich schwer werden, wie für Leon, der gerade sichtlich mit der Situation zu kämpfen hatte. Aber noch wollte ich nicht eingreifen. So drehte ich mich stattdessen um und legte mich mit dem Oberkörper, wie von meinem Dom gewünscht auf die Liege und spreizte meine Beine, so weit es ging und nicht zu unangenehm wurde. Dass es Raphael ebenso gefiel, wie mir, das war deutlich zu sehen. Und noch viel deutlich zu spüren gewesen. Das feine Streicheln meines Schwanzes, das Lob, die Küsse. Ich fühlte mich gerade regelrecht beflügelt, weiteres, solches Lob zu erhaschen, weswegen ich auch weiterhin möglichst gelassen und ruhig blieb.

 

Leon
Ich versuchte mich auf Bastian zu konzentrieren und brachte dafür ziemlich viel Kraft, aber ich schaffte es tatsächlich, ihm weiterhin in die Augen zu sehen. „N-nein, es sah nicht so aus, als ob er schmerzen hätte...“ gab ich leise zu, wobei ich selbst nicht wusste, ob ich angst davor hatte, dass es schmerzte oder ob es die Tatsache an sich war, das ich Untersucht werden sollte. Überfordert sah ich Bastian an und versuchte mich einfach nur auf ihn zu fokussieren.

Raphael
Mit einem Blick zu Bastian und Leon wurde mir klar, dass die Untersuchung Leons um einiges schwieriger werden würde. Aber darum würde ich mir gleich noch Gedanken machen können. Erst einmal würde ich die Untersuchung Dominiks zu ende bringen.
Ich nahm etwas Gleitgel und strich es über seinen Eingang, ehe ich mit einem Finger vorsichtig eindrang. Ja, es war kaltes Gel, aber entweder half es Dominik und er würde etwas runter kommen, oder es würde ihn noch mehr erregen. Beides war für mich absolut kein Problem. Und da Bastian gerade versuchte seinen Sub wieder zu beruhigen, schwieg ich bei dieser Untersuchung. Vorsichtig tastete ich Dominiks inneres ab, und schließlich die Prostata. Ich versuchte ihn so wenig wie möglich zu stimulieren, aber leider blieb das nicht ganz aus.
Dann zog ich den Finger wieder heraus und wischte das Gel ab. „Hast du super gemacht, Dominik. Wir sind fertig.“ meinte ich ruhig und zog die Handschuhe aus, ehe ich alles reinigte und desinfizierte.

 

Bastian
„Dann wirst du mir jetzt vertrauen, wenn ich dir die Augen verbinden werde“, bestimmte ich, damit er gar nicht erst in Versuchung kam, dies abzustreiten. Der Plan hatte damals schon bei Raphael geholfen und auch in so vielen anderen Situationen in meinem Leben bisher, vielleicht würde es auch bei ihm jetzt helfen.
So griff ich in meine Hosentasche und zog dort ein Taschentuch heraus, das ich immer bei mir trug, legte es zusammen und hielt es vor Leons Augen, um es ihm umzubinden.
„Ich werde bei der Untersuchung bei dir sein, dich mit meinen Händen verwöhnen und ich du wirst mir dabei aufsagen, was wir für einen Dessert noch einkaufen müssen und wie man den zubereitet. Dann werde ICH ihn dir, sobald wir fertig und wieder Zuhause sind zubereiten“, flüsterte ich ihm ins Ohr, „Nackt.“

Dominik
Ich sah, wie Bastian, diesem Leon gerade die Augen verband und konnte nun endlich, endlich die Hand auf den Mund drücken, um verräterische Geräusche zu unterdrücken, da ich sie endgültig nicht mehr zurückhalten konnte, als er derart behutsam meine Prostata mit diesem schmerzhaft kühlen Gel traf. Ich keuchte immer wieder erstickt in meine Hand und starrte verzweifelt zu Raphael hoch, weil ich längst steinhart und am tropfen war und mich langsam wirklich nicht mehr beherrschen konnte. Doch glücklicherweise hörte er noch rechtzeitig wieder auf, ehe es wirklich eskalierte und ich doch los stöhnen musste. Mit vor Lust zittrigen Beinen richtete ich mich langsam wieder auf und zog meine Kleidung wieder an, ehe ich mich etwas abseits hinsetzte und versuchte zu beruhigen.

 

Leon
Ich schluckte, als Bastian mir sagte, dass er mir die Augen verbinden würde und was ich dann bei der Untersuchung zu tun hatte. Er würde mich verwöhnen? In wie fern verwöhnen? Was meinte er damit?
Ich konnte mein leichtes zittern nicht verbergen, bemerkte aber, wie ich selbst zu diesem Vorschlag nickte. Ich musste mich auf Bastian verlassen, ihm vertrauen, dass er mir dabei half das durchzustehen.
"Okay Bastian..." meinte ich leise, meine Stimme hörte sich etwas brüchig an und ich versuchte ruhig zu atmen, während ich ihm weiterhin in die Augen sah.

Raphael
Belohnend strich ich Dominik durchs Haar und gab ihm einen liebevollen, intensiven aber kurzen Kuss.
"Wenn du magst kannst du auch ein Zimmer weiter gehen und dich berühren." Hauchte ich leise in sein Ohr, da ich doch ziemlich gut gesehen hatte, dass die Prostatamassage, die ja eigentlich keine war, sondern eine Untersuchung, ihn fast hatte kommen lassen. "Oder du bleibst hier, und wenn die beiden weg sind erfülle ich dir einen Wunsch." Ich grinste ihn lasziv an und lies dann von ihm ab, ehe ich zu Bastian sah. Ich spürte, wie Leon noch immer nervös war, aber in Bastians Händen minimal ruhiger war. Die Provisorische Augenbinde lies ich unkommentiert, fand es aber ziemlich gut, dass er es tat. Bei mir hatte er das damals auch geholfen und gut gewirkt.
Allerdings würde Bastian nun die Leitung übernehmen, während ich nur die Untersuchungen durchführte. Würde Leon immer in die richtige Position bringen, damit ich perfekt arbeiten konnte und würde dem kleinen eventuell sagen, wenn er nicht erschrecken sollte, wenn kühles Gel kam.

 

Bastian
Schliesslich verband ich ihm die Augen und streichelte ihm sanft über den Rücken, während ich dann zu Raphael hinübersah, ob dieser schon bereit war.
Dann schob ich Leon behutsam Richtung Liege, bis wir davor standen.
„Dann ziehe dich nun aus, Leon, damit dein Dom dich geniessen kann“, flüsterte ich in sein Ohr, damit er direkt die Kleidung weg hatte und nachher nicht erst noch in die Situation kam, in der er die Hose runter lassen musste, was ihm gewiss dann noch mehr Angst bereit würde, „Wenn du brav mitmachst, werde ich dich am ganzen Körper streicheln und dich sogar etwas mit dem Gel des Arztes massieren. Deinen Nacken zum Beispiel oder deine Schultern, dein Dom möchte dich heute etwas verwöhnen“, erklärte ich ihm dann, was ich konkret vorhatte, damit er nicht die Angst des Unbekannten noch zusätzlich im Nacken hatte.
„Darf ich dich gleich auf die Liege hochheben, damit ich besser an deine Schultern dran komme, Leon?“

Dominik
Ich seufzte leise auf bei diesem wundervollen, leidenschaftlichen Kuss und setzte mich dann tatsächlich etwas abseits auf einen Stuhl. Denn auch wenn die Verlockung gross war, in einem anderen Zimmer sich einen runter zu holen, so besann ich mich auf die Tatsache, dass ich einen Wunsch frei hatte, wenn ich blieb. Und diesen Wunsch, den wollte ich um jeden Preis. So verharrte ich nun ruhig und leise auf meinem Stuhl, die Hände in die Hosentasche steckend, damit sie nicht auf dumme Ideen kamen, während die Lust in mir noch immer lichterloh brannte und Aufmerksamkeit wünschte. Ich musste dringend weiterhin an alte, runzlige Omas denken, definitiv, denn das Bild, was die drei dort lieferten, das war gerade Erotik pur.

 

Leon
Noch immer versuchte ich, mich zu beruhigen und mich einzig und allein auf Bastians stimme zu konzentrieren. Aber ein wenig blieb mir dennoch im Hinterkopf, das ich hier beim Arzt war und was dieser alles gleich mit mir anstellen würde. Auch wenn ich bei Dominik gesehen hatte, dass es absolut nichts gab, das schmerzen verbreitet hatte. Und daran versuchte ich mich nun fest zu halten. Ich brauchte mir keine Gedanken machen.
Bastian hatte mich zur Liege dirigiert, die ich nun an meinem Hintern spürte, als er mir sagte, dass ich mich ausziehen sollte. Und selbst mit Augenbinde war mir bewusst, dass mich gleich drei Männer nackt sehen würden. Dennoch begann ich zögerlich erst mein Oberteil, dann auch meine Hose auszuziehen. Bei den Shorts zögerte ich einen Moment, ehe ich tief durchatmete und diese ebenfalls abstreifte.
Auf Bastians frage hin, ob er mich auf die Liege heben durfte konnte ich nur nicken, da sich meine Kehle extrem trocken anfühlte.

Raphael
Schweigend beobachtete ich wie Bastian mit seinem Sub sprach, ihm die Augen verband und ihn an der Liege angekommen bat, sich auszuziehen. Ich versuchte kurz Bastians Blick zu bekommen, denn ich musste wissen, ob ich gleich sprechen durfte, oder ob er es übernehmen würde. Denn zum Beispiel musste beim Abhorchen der Lunge tief ein und ausgeatmet werden. Aber eigentlich kannte sich Bastian gut genug aus um das übernehmen zu können. Oder vielleicht war gleich auch ein Gespräch über Essen, Autos oder dergleichen eine Möglichkeit. Aber hier vertraute ich auf Bastians Urteilsvermögen.

 

Bastian
„Sehr gut, ich bin Stolz auf dich, wie du dich bisher schlägst“, meinte ich ruhig zu ihm und hievte ihn dann in eine sitzende Position auf die Liege hoch.
„Darf ich etwas Wasser für ihn haben, Raphael? Stress macht für gewöhnlich sehr durstig“, bat ich dann Raphael um etwas zu Trinken für Leon, damit dieser etwas hatte, was er in seinen Händen halten konnte, ehe ich meine Hände nun sanft auf seine Schultern ablegte und ihn erst mal trocken etwas die Schultern massierte, damit er ein wenig lockerer wurde.

 

Leon
Das kleine Lob, das Bastian aussprach, tat ziemlich gut, auch wenn ich bisher noch nichts überstanden hatte. Es war ein komisches Gefühl, nackt auf der Liege zu sitzen, aber es gab mir Sicherheit, dass Bastian da war und mich hielt. Seine Hände auf meinen Schultern gaben mir nicht nur Halt, sondern auch ruhe.

Raphael
"Selbstverständlich." Meine Stimme war wie immer die Ruhe in Person und ich zwinkerte Dominik kurz dankend und Lobend zu, ehe ich ein Glas nahm und etwas Mineralwasser hinein goss. Ich hatte immer etwas zu trinken im Raum, damit ich diesen nicht verlassen musste, wenn ich mitten in einer Untersuchung war. Dabei natürlich nicht nur an mich denkend, sondern auch an die Patienten, kam ich wieder mit dem Glas zu Bastian. "Ich habe leider nur Mineralwasser hier." Meinte ich ruhig und reichte Bastian das Wasser.

 

Bastian
Dankend nahm ich das Glas an mich und hielt es dann Leon behutsam an die Lippen: „Wasser, langsam trinken, möchtest du es selbst halten?“, informierte ich mich dann mit sanfter, ruhiger Stimme, während ich Raphael schon mal ein stummes, stilles Zeichen gab, dass er gleich loslegen konnte, sobald Raphael mit trinken fertig war. Als erstes würde ich ihm einige Atemübungen als Aufgabe geben, damit konnte Raphael bereits Herz und Lungen abhören.

 

Leon
Ich spürte das Glas an meinen Lippen und griff instinktiv danach, während ich einige Schlucke trank und es tatsächlich ein wenig half um mich wieder zu beruhigen. Langsam trank ich dennoch das Glas gänzlich leer, ehe ich es absetzte und vor mich hielt, in der Hoffnung, dass es jemand entgegen nehmen würde.
Es half tatsächlich, dass ich mich ziemlich beruhigte und nun auch wieder neuen Mut fasste. Ich erinnerte mich, welche Untersuchungen bei Dominik zuerst gemacht wurden und diese waren wirklich nichts, weshalb ich angst haben musste. Herz und Lunge abhören und ein Ultraschall vom Herz. Das sollte definitiv machbar sein.
"Wir können anfangen..." meinte ich leise, hielt mich aber an Bastians Shirt fest, um sicher zu gehen, dass er nicht verschwand.

Raphael
Ich wartete geduldig und besah mir die Situation, immer auf Bastian fixiert, damit er mir das Zeichen geben konnte, wenn er empfand, dass sein Sub bereit war. Denn auch wenn ich soeben die Worte vernommen hatte, die Leon ziemlich leise ausgesprochen hatte, so kannte Bastian ihn vermutlich besser und demnach würde ich auf ihn hören.

 

Bastian
„Sehr gut, Leon, das machst du hervorragend. Ich bin wirklich sehr Stolz auf dich, wie du das schaffst.“
Zufrieden mit der Entwicklung, die Leon gerade durchmachte, nahm ich das Glas behutsam wieder aus seiner Hand heraus und legte es dann auf den nahen Schreibtisch, ehe ich mich wieder dicht hinter Leon stellte, meine Hände auf seine Schultern legte und erneut anfing, diese trocken zu massieren.
„Als nächstes möchte ich gerne, dass du anfängst einige male tief und langsam durchzuatmen, das Hilft zusätzlich deine Angst zu dämpfen und Raphael kann dabei gleich direkt noch deinen Körper abhören“, erklärte ich dann mit einem sanften Lächeln auf den Lippen, ehe ich Rapahel zunickte, dass er nun loslegen durfte.

 

Leon
Ich wusste nicht, was ich mit meinen Händen anfangen sollte, weshalb ich diese einfach mal auf meine Oberschenkel legte. Mich den fähigen Händen Bastians entgegen lehnend begann ich seiner Anweisung zu folgen und tief ein und aus zu atmen. Doch sobald ich Raphael in meiner nähe wahr nahm schloss ich meine Beine automatisch, denn ich saß hier noch immer nackt und auch wenn ich dies schon einige Minuten hier so war, empfand ich es nun dennoch als leicht unangenehm vor einem Arzt nackt zu sitzen.

Raphael
Ich sah Bastians Kopfnicken und ging auf die Beiden zu, wobei ich bemerkte, dass Leon ein wenig seine Beine zusammen kniff, aber es störte mich nicht weiter und war auch ziemlich verständlich. Schweigend horchte ich mit dem Stethoskop seine Lunge aber auch sein Herz ab und machte mir eine geistige Notiz. Der Junge machte das wirklich gut, und auch Bastian war ziemlich ruhig dabei, was ich sehr an ihm schätzte.
Ich legte das Stethoskop zur Seite und deutete auf den Ultraschall, damit Bastian wusste, dass ich den Jungen in einer Liegenden Position brauchte. Ich zog meinen Hocker zu mir und bereitete den Ultraschall vor, während ich auf die beiden wartete. Ich war gleich gespannt, was ich finden würde, denn mittlerweile war ich sensibel genug, dass ich bei seinem Herzen etwas gehört hatte, aber ich würde weder voreilige Schlüsse ziehen noch jemanden im Raum beunruhigen wollen, falls es sich herausstellen sollte, dass ich mich doch nur verhört hatte.

 

Bastian
„Wunderbar machst du das, Leon. Und du brauchst keine Scham vor Raphael zu haben, glaube mir, er hat sogar schon mich regelmässig nackt gesehen. Das gehört zu seinem Beruf ebenso dazu, wie beim Koch die Pfanne oder beim Schreiner das Holz. Als nächstes legen wir uns etwas hin. Wenn du möchtest, kannst du deinen Kopf auf meinen Schoss legen“, bot ich ihm an und hievte mich nun ebenfalls auf die Liege, um Leon dann behutsam zu mir hinab zu ziehen, so dass er mit dem Kopf seitlich auf meinem Schoss zur Ruhe fand.
„Als nächstes kommt der Ultraschall dran. Und wenn du den gut hinbekommst, weite ich die Massage anschliessend zur Belohnung auf deinen Brustkorb aus, wie klingt das?“, lockte ich ihn etwas, damit er einen Anreiz hatte, ruhig zu bleiben und sich einfach in das ganze fallen zu lassen. Dass er dabei noch immer die Beine zusammen kniff und sich generell noch immer etwas schämte, war in Ordnung und auch normal, weswegen ich das auch nicht tadeln würde. So massierte ich ihm stattdessen weiter die Schultern und hauchte ihm gelegentlich auch einen Kuss auf die Stirn oder den Schopf, damit er spürte, dass ich bei ihm war.
„Was für einen Dessert wollen wir heute eigentlich zubereiten? Ich hätte Lust auf etwas mit Schokolade oder Vanille oder am liebsten beides. Kennst du da was feines?“

 

Leon
Ich war so konzentriert darauf, ruhig zu atmen und nicht panisch schreiend aus dem Raum zu rennen, dass mir Bastians Worte viel zu schnell vor kamen. Ich konnte kaum reagieren, ehe ich bereits auf seinem Oberschenkel lag, aber vermutlich hatte ich einfach eine verzögerte Wahrnehmung oder so.
Nun war es ohnehin nicht mehr so schlimm und ich entspannte mich zusehens wobei ich mich wieder auf Bastians Hände konzentrierte, weshalb ich auch die erste Frage seinerseits kaum mit bekam.
Erst als er mich auf die Stirn küsste, nahm ich mein Umfeld wieder klarer wahr.
Er fragte nach dem Dessert, und nach Schoko und Vanille. Ich überlegte ein wenig und wurde dadurch gut abgelenkt. "Was hältst du von Schokopudding mit Vanillesauce oder Mouse au Chockolat?" Fragte ich leise.

Raphael
Ich wartete, bis Leon in einer liegenden Position war, ehe ich das Gel anwärmte und Vorsichtig auf seiner Brust verteilte, ehe ich mit dem Ultraschallkopf drauf ging. Mein Blick wanderte zum Monitor und ich brauchte etwas länger als bei Dominik, machte dann aber einige Bilder und speicherte diese. Ich würde es nachher zur Ansprache bringen, wenn alles vorbei war.
Dann legte ich den Ultraschall zur Seite und wischte Leons Brust sauber, ehe ich die Nierenschale, die ich für ihn vorbereitet hatte, hervor holte und Bastian abwartend ansah. Den Abstrich Und das Abtasten der Hoden konnte ich auch in dieser Position machen, nur die Prostatauntersuchung ging so nicht.

 

Bastian
Ich hörte ihm aufmerksam zu und nahm mir dann ebenfalls etwas von dem Gel, das ich mir auf die Finger gab, um es in diesen aufzuwärmen, ehe ich dann, als Raphael fertig war, wirklich für eine Massage benutzen würde.
„Oh, Mouse au Chockolat hört sich fantastisch an! Das hab ich aber noch nie selbst gemacht. Wie geht das denn? Und was brauchen wir dafür alles?“, fragte ich interessiert nach, „Und ich werde dich jetzt zur Belohnung die Brustmuskeln etwas massieren, wie versprochen, während Raphael unten weiter macht, nicht erschrecken“, warnte ich ihn schon mal vor, ehe ich meine Hände auf die nackte Haut legte und anfing in langsamen, sanften Bewegungen, die Muskeln etwas zu lockern, indem ich von den Schultern weg hinab fuhr und mit meinen Fingern die Muskeln dabei sanft knetete.
Dass gleich auch noch die Prostatauntersuchung anstand, war auch mir klar und so studierte ich kurz, wie man das am besten machen konnte. Vielleicht, wenn er sich seitlich hinlegte? Ich gab somit Raphael auf stumme Weise meine Idee per Handzeichen kund, gespannt, ob dies klappen könnte.

 

Leon
"Ich mach Mouse au Chockolat auch nicht selber, das dauert mir zu lange. Aber da gibts ein Fertigpulver das man nur mit Milch verrühren muss, das schmeckt auch super." Meinte ich und spürte seine Hände auf meinem Brustkorb, die mich sanft massierten. Jedoch seine Worte, dass Raphael sich nun meinem Intimbereich widmen würde lies mich etwas verkrampfen. Meine Hände krallten sich etwas in die Liege unter mir, wenn wenn Raphael in der gleichen Reihenfolge wie bei Dominik arbeitete würde nun das Wattestäbchen kommen und das machte mir gerade ziemlich Angst. Warum hatte ich bei Dominiks Untersuchung nur weg gesehen, dann wüsste ich, was nun kam.

Raphael
Auf Bastians Einverständnis hin nahm ich vorsichtig Leons Schwanz, schob die Vorhaut ein wenig zurück und strich vorsichtig mit dem Stäbchen am Eichelkranz entlang, ehe ich es einpackte.
Dann spreizte ich behutsam seine Beine etwas mehr, wobei ich schon bemerkte, dass er sich leicht verkrampfte, ehe ich mit meinen warmen Händen seine Hoden nahm und diese abtastete. Aber hier war alles unauffällig, weshalb ich nickte und zu Bastian sah.
Ich erkannte seine stumme Frage, kniff aber die Lippen zusammen und schüttelte leicht den Kopf. Die Prostata Untersuchung war allein im liegen schon nicht einfach, aber auf der Seite leider schlichtweg unmöglich. Maximal wäre es denkbar, auf dem Bauch liegend, mit einem Kissen oder so unter der Mitte, damit die Hüfte leicht abgewinkelt war. Sonst wäre es zu unangenehm.

 

Bastian
Also doch aufstehen oder auf den Bauch, der Bauch würde aber noch unangenehmer für Leon. Ich sah zu meinem Sub hinab und wägte die Möglichkeiten ab.
„Dass hasst du bisher ausgesprochen gut gemacht Leon, ich bin wirklich absolut stolz auf dich“, lobte ich ihn somit dann erst mal und liebkoste seinen Körper und massierte Schultern und Brust, damit er wieder etwas entspannter wurde.
„Du hast es fast hinter dir. Es fehlt nur noch eine letzte Untersuchung. Dafür müsstest du aber hin stehen und deinen Oberkörper auf die Liege legen, so wie Dominik davor auch. Wenn du das schaffst, werde ich dir dabei einen tiefen, langen Kuss gönnen, wie du ihn noch nicht erlebt hast und wenn du möchtest, werde ich dir dafür nachher, sobald wir wieder unter uns sind, im Auto einen Orgasmus schenken“, flüsterte ich ihm zärtlich ins Ohr, um ihn zu dieser letzten Handlung zu ermutigen.

 

Leon
Bastians Lob machte mir Mut, dass ich den Rest ebenfalls durchstehen würde, als er aber sagte, dass ich noch eine Untersuchungen vor mir hatte und ich wusste, was das bedeutete, begann ich kurz zu zittern. Mein Atem beschleunigte sich und ich krallte mich einen Moment in der Liege fest. Ich hatte gesehen, dass es Dominik zu gut gefallen hatte und genau das machte mir angst. Es war mir unangenehm, wenn mich diese Untersuchungen erregen würde. Aber ich wusste, dass es sein musste und egal, was mir Bastian versprach, es änderte nichts an der Situation.
Dennoch setzte ich mich auf und stellte mich wie gefordert hin, auch wenn ich spürte, wie meine Beine zitterten.
Ich befürchtete, dass auch ein Kuss seitens Bastian mich nicht genügend ablenkte, und selbst die Aussicht auf einen Orgasmus hob gerade nicht im geringsten meine Stimmung. Ich wollte nur, dass es vorbei war und spürte, wie die Augenbinde feuchter wurde von meinen Tränen, wobei ich froh war, dass dies niemand sehen konnte.

Raphael
Geduldig wartete ich und stellte mich hinter Leon, als dieser es tatsächlich schaffte, sich auf zu setzten und hin zu stellen. Abwartend sah ich Bastian an, während ich etwas Gleitgel bereits mit den Behandschuhten Fingern anwärmte.

 

Bastian
„Shh, du machst das wunderbar. Und wenn es dich erregt, erfreut mich das um so mehr. Ich sehe deinen steifen Schwanz nämlich verdammt gerne an. Er hat etwas absolut erotisches und wunderschönes an sich, das ich so noch nie erleben durfte“, flüsterte ich ihm zu, um ihm weiter Mut zu machen und rutschte dabei nahe zu Leon heran, so dass ich seinen Oberkörper etwas anheben und zu mir auf die Brust ziehen konnte, ehe ich ihm eine Hand in den Nacken legte und mit der anderen sanft sein Kinn erfasste und ihn zu mir zog, dass meine Beine nun hinab hingen, ignorierte ich dabei ebenso, wie die Muskelkraft die ich für diese Aktion aufbringen musste, genau so liegen zu bleiben. Ich würde es aushalten. Entsprechend legte ich schliesslich sanft meine Lippen auf seine und zog ihn zu einem Kuss dicht zu mir hinab und liebkoste mit deiner Zunge behutsam seine Lippen, um Einlass bittend, während meine Arme ihn nun in eine regelrechte Umarmung zwangen, damit er mir nicht entkommen konnte und rund um sich meine Präsenz spürte.

 

Raphael
Ich sah den Kuss der beiden und beneidete Bastian für seine Körperbeherrschung, wobei ich mir sicher war, dass er davon Muskelkater bekommen würde.
Dennoch wartete ich etwas, ehe ich mit dem Finger Leons Eingang ein wenig mit Gleitgel befeuchtete um dann den Finger in ihn gleiten zu lassen. Ich versuchte, so vorsichtig wie möglich die Prostata zu ertasten und fand sie auch sehr schnell, tastete diese dann ab.

Leon
Ich keuchte in den Kuss, den Bastian mir schenkte , während ich mich auf seiner Brust befand. Im ersten Moment entspannte ich mich etwas und öffnete willig meine Lippen, als er um Einlass bat, als ich dann aber Raphaels Finger spürte, der erst meinen Eingang umrundete und dann in mich eindrang.
Stöhnend löste ich den Kuss und krallte mich mit den Fingern in Bastians Oberteil. Keine paar Sekunden später spürte ich, wie Raphaels Finger meine Prostata abtasteten und mich somit leicht zum zucken brachte. Sofort schoss mir das Blut in die Lenden und ich spürte, wie mein Schwanz sich aufrichtete, was extrem peinlich war.

 

Bastian
Zum Glück kletterte ich Regelmässig und viel, da musste ich meine Muskeln auf Ausdauer trainieren und das kam mir nun sehr zugute, so dass ich ihn sofort im Nacken packen konnte und wieder herrisch zu mir hinab zwang, damit ich ihm ins Ohr flüstern konnte: „Shh, niemand kann es sehen, du stehst mit deiner Körpermitte zur Liege, nicht mal ich sehe es. Bleib einfach ruhig und sobald er fertig ist, helfe ich dir, damit du das Problem unauffällig verbergen und loswerden kannst“, flüsterte ich ihm aufbauend entgegen und zog ihn dann zu einem weiteren Kuss zu meinen Lippen, die ihn sofort wieder in Beschlag nahmen.

 

Raphael
Ich hatte es durchaus bemerkt, denn sein Muskelring zuckte um meinen Finger herum immer wieder, während ich die Untersuchung fortführte und schließlich beendete.
Langsam und vorsichtig zog ich den Finger zurück und wischte dann Leons hintern kurz ab, wobei mir durchaus bewusst war, wie peinlich das war, ehe ich meine Handschuhe Geräuschvoll auszog um damit die Untersuchung beendete.
Ich schob das Ultraschallgerät wieder in seine Ecke, nachdem ich es ausgeschaltet hatte und bereitete nun die letzten beiden Nierenschalen mit Abstrichröhrchen vor und legte auch gleich alles für vier Blutabnahmen bereit.
Ich drehte mich dann zu Bastian, denn nun waren wir beide dran, wenn auch nur mit Abstrich.

Leon
Ich wollte mich gerade von Bastian los reißen aber er hielt mich eisern fest und verwickelte mich abermals in einen Kuss, bis die Untersuchung vorbei war. Ich hatte mich mittlerweile nicht nur in Bastians Kleidung, sondern auch in seiner Haut verkrallt, was ich aber selbst kaum registriert hatte.
Ich bemerkte, dass es vorbei war, lies mit meinen Händen locker und spürte, wie meine Beine Wackelpudding ähnliche Konsistenz einnahmen, während ich weder meine Tränen noch meine Erektion im griff hatte, was mir ziemlich peinlich war.

 

Bastian
„Shh, alles ist gut, siehst du? Ich bin bei dir, ich passe auf dich auf. Du hast die Untersuchungen schon überstanden. Und nichts davon hat weh getan, hm? Es ist alles gut, das hast du wirklich super gemacht, ich bin sehr, sehr stolz auf dich, Leon“, flüsterte ich ihm sanft ins Ohr und streichelte ihm liebevoll über den Rücken, damit er sich etwas beruhigen konnte, während ich ihn weiterhin in der Umarmung behielt, damit er meine Nähe spürte und wusste und vor allem auch spürte, dass ihm nichts geschehen würde.
Als ich dann aber auf die Blutabnahmesachen blickte, musste sogar ich leicht schlucken. Nadeln waren noch heute nicht wirklich meine Freunde. Aber heute musste ich stark und ruhig bleiben, da Leon wirklich Angst davor hatte. Ich würde also auch die Augenbinde definitiv noch eine Weile drauf lassen.
„Sag, möchtest du kurz aufs Klo, Leon? Dann trage ich dich hin, denn deine Beine dürften gerade noch nicht wirklich arbeiten wollen“, schlug ich dann vor, damit er sein Problem mit seinem steifen Schwanz und der tränen durchnässten Augenbinde in den Griff bekommen konnte, ohne dass es auffiel und er sich nicht noch mehr Blösse geben musste.

 

Leon
Noch immer leicht zitternd hielt ich mich an ihm fest und spürte seine nähe, die mir unglaublichen halt gab. Meine leichte Erregung drückte sich dabei an seine Mitte, aber ich spürte auch, wie das Blut bereits langsam zurück in meinen Körper floss und sich mein Problem somit von selbst löste, weshalb ich leicht den Kopf schüttelte.
„n-nein...geht schon... aber ich würde mich gerne anziehen.“ hauchte ich leicht gegen Bastians Brust und wollte mit den Fingern nach der Augenbinde greifen, welche sich nun wirklich unangenehm an den Augen anfühlte, da sie so nass war.

Raphael
Ich hatte mir mittlerweile frische Handschuhe angezogen und sah kurz zu Dominik, der noch immer brav auf seinem Stuhl saß und uns beobachtete. Ich ging einen Moment zu ihm und beugte mich zu seinem Ohr. „Du machst das super gut, wie du hier so geduldig sitzt und wartest. Es fehlt nur noch die Blutabnahme. Hast du Probleme damit oder Angst davor?“ meine Stimme war so leise, dass nur er mich hören konnte.
Das Bastian nicht unbedingt ein Freund davon war wusste ich und auch dass Leon damit vermutlich seine Schwierigkeiten haben würde war mir ebenfalls bewusst.

 

Bastian
Ich gönnte ihm somit noch etwas Zeit und flüsterte ihm dabei leise ins Ohr: „Alles klar, dann warten wir einfach noch etwas. Wollen wir es uns zusammen auf dem Sessel dort hinten im Ecken gemütlich machen? Dann hat Raphael die Liege wieder für sich“, meinte ich und setzte mich nun behutsam auf, während ich die Umarmung möglich auch dabei aufrecht erhielt, da ihm dies Ruhe und Geborgenheit zu vermitteln schien.

Dominik
Ich sah auf, als Raphael zu mir heran trat und lächelte ihm bemüht kontrolliert entgegen, denn das Spiel der Drei hatte verdammt heiss ausgesehen, zu heiss für meinen Schwanz. Aber ich musste mich beherrschen und leise sein, zumal dieser Leon scheinbar gerade etwas ruhiger wurde. Ich wollte ihn nicht wieder in seiner Angst hoch puschen, so antwortete ich auch nur leise, in der Hoffnung, dass dieser Leon es nicht hörte: „Prinzipiell habe ich kein Problem mit Nadeln und auch die Blutabnahme macht mir nichts aus, ich hab tatsächlich sogar schon einige male von mir aus Blut gespendet, um meine Kasse ein wenig aufzufüllen, ich habe angeblich eine seltene Blutgruppe, die sich für alle eignet, meinte der Arzt einmal, was auch immer genau das bedeutet, er war auf jeden Fall Feuer und Flamme, als ich zusagte. Lediglich vor Spritzen habe ich gewaltigen Respekt, aber weniger wegen der Nadeln, sondern eher, wegen dem Inhalt, ich bin absolut kein Freund von irgendwelchen Mitteln. Ausser wenn es sich um Betäubungsmittel für beispielsweise die Operation vor kurzem handelt, dann ist es okay. Also kannst gerne loslegen“, meinte ich mit einem ehrlichen Lächeln, denn anders als bei anderen Doms vertraute ich bei Raphael darauf, das er mit Nadeln aller Art wirklich umgehen konnte und sauber arbeitete, so dass ich es ihm direkt erlaubte, „Und um ganz ehrlich zu sein, wenn ein Dom wirklich damit umgehen kann, dann ... erregt mich der Gedanke sogar, dass man mich mit einer Nadel sticht. Auch wenn ich es bisher noch nie in Spielen Ausprobiert hab, weil ich das bisher einfach noch keine Dom zugetraut habe. Aber bei dir würde ich das gerne mal ausprobieren, falls das was für dich wäre.“

 

Leon
Ich entfernte nun die Augenbinde und sah aus leicht geröteten Augen zu Bastian auf, während er mich weiterhin in einer Umarmung haltend aufsetzte. Kurz löste ich mich von ihm um nach meinen Shorts zu greifen und mir diese über zu ziehen, was mich definitiv beruhigte, weshalb ich auch gleich mein Shirt überzog. Die Hose würde gleich folgen, aber erst einmal genügte mir das und ich lehnte mich wieder an Bastian.
„Sind wir denn fertig? Können wir nicht raus gehen?“ fragte ich vorsichtig, als er anbot zum Sessel zu gehen. „Sessel...“ ich sah mich kurz um und entdeckte diesen. „Ja gerne...“ meinte ich leise.

Raphael
Ich sagte dieses mal nichts dazu, dass er so viel sagte, denn Als Arzt war ich deutlich toleranter als in meiner Rolle als Dom. Dennoch hörte ich aufmerksam zu und kniete mich nun vor ihm hin. „Ja, ich weiß, dass du keine Medikamente magst, das hast du mir bereits gesagt. Aber das wird nur eine Blutabnahme sein, nichts weiter.“ sagte ich leise und ruhig. „Und was deine Blutgruppe angeht, so denke ich dass du Blutgruppe 0 hast, das nennt man dann auch den Universalspender, weil jede andere Blutgruppe damit kompatibel ist. Und ja, das ist selten.“ ich lächelte ihn an und strich ihm durchs Haar.
„Was das Spiel mit Nadeln betrifft, reden wir später, wenn wir alleine sind, okay.“ meinte ich so leise, dass nur Dominik dies hörte, da Nadeln auch nicht das Lieblingsspielzeug von Bastian waren.
Doch wo ich gerade bei meinem Kumpel war sah ich zu diesem.
„Nicht abhauen Bastian, du bist auch noch dran...“ schmunzelte ich, aber wir wussten beide, dass die Untersuchung sowohl bei ihm als auch bei mir etwas kleiner ausfallen würde.

 

Bastian
„Ach verdammt, dabei habe ich schon gehofft, mich davor drücken zu können“, scherzte ich breit grinsend zurück, während Leon sich wieder ein wenig anzog, ehe ich die Hose noch für ihn hochhob, ehe ich ihm zum Sessel hinüberhalf, damit wir uns beide dort niederlassen konnten.
„Ganz haben wir es leider noch beide nicht geschafft. Rapahel der kleine Vampir dort, will noch Blut von uns“, scherzte ich etwas und überlegte kurz, da ich um die Angst von Nadeln bei Leon wusste.
„Sag mal Raphael, kann man bei Leon statt Nadeln auch etwas anderes benutzen? Beispielsweise ein kleines Messer oder so? Dann könnte ich dafür Sorgen, dass du sein Blut auf diese Weise erhältst, ich kann ja mit Messern aller Art sehr gut umgehen. Er hat nämlich ne ausgeprägte Nadelphobie, das will ich ihm ungern zumuten“, erklärte ich ihm dann und sah fast schon flehend zu Raphael hinüber, in der Hoffnung, dass er ja sagte und uns allen damit vielleicht viel Ärger ersparte.

Dominik
Dass er sofort wusste, was für Blut das war, fand ich beeindruckend. Und ich merkte es mir sofort. Blutgruppe 0 also. Das konnte vielleicht mal noch wichtig zu wissen sein. Aber das erklärte auch, warum der Arzt bei dem Blutspenden, sich so freute, als ich zugesagt hatte. Und das Raphael das Thema Nadeln in Spielen erst später noch genauer mit mir besprechen wollte, war für mich absolut okay und auch verständlich, wenn man Leon so betrachtete, der würde vermutlich endgültig in Panik ausbrechen, wenn ich jetzt anfing zu erzählen, was ich alles mochte und was nicht.
So richtete ich mich wieder richtig auf und sah noch einmal, wie Leon und Bastian sich es inzwischen auf dem Sessel im Ecken gemütlich gemacht hatten.
„Dann mal auf? Blut entnehmen?“, meinte ich mit neuem Tatendrang, gespannt, wie Raphael dabei vorging. Ob er es behutsam, langsam und fein oder mit Hauruck und schnell machte.

 

Leon
Als Bastian verkündete, dass es noch nicht vorbei war seufzte ich leise, da ich dies wirklich gehofft hatte, aber als er die Blutabnahme erwähnte schluckte ich erst und verkrampfte mich zusehens. Oh scheiße, das würde ich nicht durchstehen. Ich versuchte ruhig zu bleiben, aber die Panik kroch unweigerlich in mir hoch und ich krallte mich mit meinen Fingern in Bastians Oberschenkel. Auch die Idee mit dem Messer war leider nur bedingt besser, aber immerhin besser als mit Nadeln.

Raphael
Ich verzog das Gesicht und schüttelte den Kopf, als ich Bastians Worte hörte. „Ich würde dir das gerne ersparen, Leon, aber ich brauche Venöses Blut. Wenn wir das über eine Wunde mit einem Messer entnehmen besteht leider die Möglichkeit, dass die Probe verunreinigt ist.“ meinte ich entschuldigend und legte meine Hand auf Dominiks Kopf, während ich aufstand.
„Du bist gleich dran, Dominik, erst mal musst ich noch bei Bastian einen Abstrich machen.“ meinte ich ruhig und sah auffordernd zu Bastian. Davor würde er sich nicht drücken können. Aber ich würde mich der Reihenfolge anpassen, wenn Bastian der Meinung war, dass es besser wäre, wenn Leon es gleich hinter sich haben sollte. Vielleicht konnte Bastian seinen Sub mit einem Kuss ablenken. Mittlerweile war ich ja so gut mit den Nadeln, dass es eigentlich nicht mehr zu spüren war.

 

Bastian
Na gut, das half dann also leider nicht weiter. Also wieder die Alternative.
„Na gut, dann machen wir was anderes“, erklärte ich und ergriff noch einmal das Tuch, „Ich werde dir noch einmal kurz die Augen verbinden. Dann will ich, dass du gedanklich die Sekunden zählst, in denen ich dich noch einmal Küsse. Wenn du die Zahl richtig sagst, darfst du dir dafür im Anschluss aussuchen, was für einen Salat wir zum Essen als Vorspeise nehmen und du darfst ihn mir nackt zubereiten, in der Küche deiner Wahl, ansonst bestimme ich den Salat und die Küche“, erklärte ich ihm leise, so dass nur er es hörte und hob das Tuch an, um Leon die Augen zu verbinden, während ich zeitgleich Raphael damit signalisierte, dass ich Leon gerne zuerst durchbringen wollte, damit er sich nicht wieder in seine Angst hineinsteigerte.

Dominik
So setzte ich mich also wieder etwas bequemer hin und nickte stumm, während ich somit die nächste Folge in diesem kleinen Drama hier mitverfolgen durfte. Fast wie eine Soap aus erster Reihe, schoss er mir durch den Kopf. Aber ich würde mich nicht über Leon oder Bastian Lustig machen, die sich beide sichtlich um den Bluttest drücken wollten und sich so überhaupt nicht damit anfreunden konnten. Schliesslich wusste ich selbst, wie hässlich Angst sein konnte.

 

Leon
Ich schluckte kurz, ließ mir aber die Augenbinde schweigend anlegen. „O-okay...“ meinte ich leise und versuchte mich abermals auf Bastian zu konzentrieren. Meine Hand war nun wieder in seinem Oberteil und ich krallte mich daran Fest. Leider nur mit einer Hand, denn ich spürte warme Hände, die meinen Arm zu sich zogen und mir einen kleinen Ball in die Hand gab.

Raphael
Ich hatte Bastians Wink mit dem Zaunpfahl sofort verstanden und war mit der bereit gestellten Nierenschale, in welcher alles für die Blutabnahme lag, zu den beiden gegangen. Schweigend setzte ich mich neben Leon und nahm mir seinen Arm, gab ihm einen kleinen Gummiball in die Hand, damit er nicht auf die Idee kam, mit seiner Hand etwas anderes zu tun als zuzudrücken.
Vorsichtig legte ich nun das Stauband an und desinfizierte die Armbeuge, ehe ich mit einem geübten Handgriff, schnell und schmerzlos den Zugang legte und das Blut abnahm, wobei ich das Stauband bereits löste. Schon kurz darauf entfernte ich die Nadel wieder und drückte eine Kopmresse darauf, damit nichts Einbluten konnte.

 

Bastian
Ich hatte Leon derweil in einen tiefen Kuss verwickelt, in dem ich erneut gierig seinen Mund plünderte und ihn dabei zu einem hitzigen Gefecht mit seiner Zunge herausforderte, damit er sich darauf und auf das Zählen konzentrieren musste. Doch nicht nur er zählte, auch ich war nun dabei die Sekunden genau abzuzählen. Doch ich würde ihm so oder so diesmal den Sieg gönnen, selbst wenn er ein wenig daneben lag, einfach, um das alles mit einem positiven Gefühl für ihn abzuschliessen. Als Raphael das wirklich derart schnell und routiniert schaffte und auch schon fertig war, noch ehe man sich versah, löste dann nach einer kleinen Weile auch ich den Kuss wieder und lächelte dabei glücklich vor mich hin.
„Das hast du ausgezeichnet gemacht Leon. Sag mir, auf wie viele Sekunden bist du gekommen?“
Ich selbst hatte etwas mehr als 2 Minuten gezählt.

 

Leon
Ich keuchte in den Kuss und wartete darauf, dass ich die Nadel im Arm spürte, aber sowohl der Kuss als auch das zählen lenkte mich scheinbar so sehr ab, dass ich erst wieder etwas an meinem Arm spürte, als eine Kompresse darauf gedrückt wurde.
Keuchend blieb ich sitzen als Bastian sich von mir löste. Es war tatsächlich schon vorbei. Ich hatte es überstanden. „Ich... bin vollkommen durcheinander. Ich hab sicherlich komplett falsch gezählt... ich bin nur auf fünfunddreißig Sekunden gekommen.“ gab ich ehrlich zu und spürte, wie meine Wangen erröteten.

Raphael
Ich bedeutete Bastian, dass er die Kompresse noch ein wenig auf Leons Armbeuge drücken sollte während ich etwas grinste. Also innerhalb einer halben Minute hatte ich das sicherlich nicht geschafft, aber ich sagte nichts dazu, sondern stand auf, zog frische Handschuhe an und ging dann zu Dominik. Ich kniete mich so vor ihn, dass Leon nicht sehen konnte, was ich tat, während ich nach Dominiks Arm verlangte und diesem ebenfalls das Stauband anlegte, ehe ich die Armbeuge desinfizierte und kurz darauf auch schon das Blut abnahm.

 

Bastian
„Fast richtig, ich habe ein wenig mehr. Aber ich lasse es diesmal durchgehen, da es besondere Umstände sind und du schon nahe dran warst“, erklärte ich ihm und sagte mit Absicht nicht, dass er weit daneben lag. Denn es war wichtig, dass er ein positives Gefühl hatte.
„Dann überlege dir schon mal, was für einen Salat du möchtest und wo er zubereitet werden soll nachher. Ich lass jetzt Raphael auch mal an mich ran“, meinte ich mit bester Laune und zog dann ganz ungeniert meine Hose in die Kniekehle und die Short gleich mit, während ich einem 'Tata!' gleich die Arme ausstreckte. „Dann leg mal los und zeig was du kannst, Raphael!“, forderte ich ihn breit grinsend heraus, um meine eigene Nervosität etwas herunterzuspielen und mir, auch Leon zuliebe nichts anmerken zu lassen. Obwohl mein Herz inzwischen einem Pferd gleich herangaloppierte. Piercings waren für mich noch nie ein Problem gewesen, da ich wusste, dass sie einfach durch die Haut hindurch gingen und wo anders wieder heraus kamen, aber Nadeln, das war was anderes. Da hatte ich immer die Angst im Nacken, dass irgendwann eine mal abbrach und dann im Arm drin verschwand. Der absolute Horror, wenn man sich ein solches Szenario genauer vorstellte.

 

 

Leon
ich wusste, dass ich absolut falsch lag und dass er es mir zu liebe gelten ließ, sagte aber nichts dazu und dachte nach, während ich Bastian bei seinem halben Strip zusah und nun tatsächlich ein kleines Lächeln zustande bekam.